5 Stunden, 7,6 Kilometer und einige Erstfunde

Entgegen sonstiger Gewohnheiten habe ich mich heute in ein sonst dem Sonntag vorbehaltenes Waldstück begeben und war dort mit Molly wirklich lange unterwegs. Kaum angekommen begann es zu regnen, aber daran störten wir uns nicht – zumindest so lange, wie es nicht aus Kübeln schüttete, was später noch der Fall war.

Ganz klar: die heftigen Temperaturen im 30° Celsius-Bereich haben meine Hoffnungen auf niedrigem Niveau gehalten, aber in diesem Wald tut sich eigentlich immer etwas. Röhrlinge sind zwar auch dort Mangelware, aber der ein oder andere Raufußröhrling verirrte sich dann doch in meinen Korb.

Was in diesem Jahr besonders auffällig ist: der Milchbrätling findet sich in großer Menge – in den Vorjahren war ich bei meinen Ausflügen froh, wenn ich 1-5 fand. Dieses Jahr sind 20 Stück pro Ausflug keine Seltenheit.

Auch die Herbsttrompeten haben seit letztem Sonntag bereits nachgelegt und so konnte ich wieder einige Exemplare an meiner Spezialstelle finden.

Die Tour führte uns durch endlose Waldabschnitte, wir waren 5 Stunden unterwegs, legten 7,6 km Distanz zurück und neben heftigsten Regenschauern stolperten wir auch über einige Erstfunde – der Hitze der letzten Tage zum Trotz.

Bevor ich nun viel Text verfasse, lasse ich einfach mal die Bilder sprechen…

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