Ein Freitag nach meinem Geschmack

Die Hektik des Alltags: Arbeitsstress, Anrufe, zu bezahlende Rechnungen, zu bearbeitende Briefe, etc. pp.. Doch wen stören solche Dinge noch in Anbetracht eines milden Herbst-Freitags im September, wenn man sich seine treue Begleiterin Molly schnappt, den Korb und ein Messer nimmt, die Kamera umschnallt und irgendwo im Nirgendwo in die Schwammer geht… 😉

Es ging zwar gleich mit einem schönen Steinpilz, einigen (vermutlich) Weizenpfifferlingen und drei Birkenrotkappen los, aber dann war erst mal Ebbe angesagt. Zwar nicht sonderlich erfreulich, aber in erster Linie ging es heute sowieso um’s Abschalten – den Alltag hinter sich lassen. Auch stand heute keine Megatour auf dem Programm, sondern entspanntes Laufen durch den Herbstwald und eben, wenn es sich so ergibt, den Korb mit Pilzen füllen.

Ein weiterer Steinpilz stellte sich ein:

Ein Abschnitt, der vor einer Woche schon sehr ergiebig war, lag auf einem Teil des Rückwegs und wie erhofft stellte sich hier der Pilzsegen ein: Maronenröhrlinge in immenser Anzahl – entsprechend meiner Prognosen der letzten drei Tage. Aus der Ferne hallten wieder Schüsse, daher und weil derzeit Brunftzeit ist, blieb Molly an der Leine, immer wieder hieß es: Platz und bleib – und sie blieb:

Man konnte in diesem Teil des Waldes wirklich eine gute Ausbeute machen und ich war fleißig am Ernten. Der Korb blieb zentral stehen, Molly lag daneben und bewachte ihn und ich trug die Pilze immer wieder an dieser Stelle zusammen:

Überall wunderschöne Exemplare, kleine, große, junge, kaputte – alles war vertreten:

Nach einer schönen Ernte ging es dann auch wieder zurück, denn der Korb war voll. Die Beute des späten Nachmittags war diese:

Morgen geht es dann wieder von einer anderen Seite ausgehend in den selben Wald und die Jagd geht weiter 😉

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