Haste Tinte aufm Füller…

Dezente 15° Celsius, eine Flasche Wasser am Mann und der große Korb – somit war der heutige Ausflug definitiv besser vorbereitet, als die Touren der vergangenen zwei Tage. Fast vier Stunden und fünf Kilometer weit führte uns der Weg durch die Wälder und wir befinden uns in der Phase, wo alle Röhrlinge der Vor-Regen-Phase ihrem natürlichen Zerfall entgegen gehen und die neuen Exemplare noch auf sich warten lassen – stört aber nicht weiter im Programm. Das Wochenende war ertragreich genug.

Sehr gefreut hat mich eine große Ansammlung des Schopftintlings, der zahlreiche Fruchtkörper auf einer Fläche von 5 x 5 Metern ausgebildet hatte. Ein ebenfalls sehr erfreulicher Fund fand sich einige hundert Meter weiter, direkt entlang des Weges: zwei hervorragende, große Exemplare des Milchbrätlings lachten mich an und baten darum, mitgenommen zu werden.

Der Ausflug war der Photographie gewidmet, als positive Begleiterscheinung fanden sich aber dennoch einige Pilze. Ebenfalls hatte ich mir vorgenommen, die vor zwei Wochen mit Reisig abgedeckte Krause Glucke aufzusuchen und im Idealfall zu ernten. Zu meiner Freude hatte kein anderer Sammler das gut getarnte Hühnchen entdeckt und so durfte ich mich über ein kräftig gewachsenes Exemplar freuen. Ich schnitt es bewusst so, dass Reste verblieben, da die Krause Glucke häufig erneut aus dem selben Strunk zu wachsen beginnt.

Hier eine visuelle Zusammenfassung der heutigen Tour…

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